Das Projekt wurde und wird gefördert über Bundesmittel: NEUSTART KULTUR / ASSITEJ.

OUTSIDE THE BOX II setzt die im ersten Projekt begonnenen Prozesse fort und stellt - inter- und transdisiplinär und unter Einbeziehung von (jungen) Expert:innen - die Frage nach einem Theater der Zukunft, in das (junge) Menschen in ihrer Vielfalt und Breite kommen (möchten!).
Expert:innen sind Menschen aus anderen Disziplinen (wie Philosophie, Architektur, Film, Soziologie, Psychologie, Ethnologie) und junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren.
Es geht um ganzheitliche und tiefgehende Transformationsprozesse, die nur - jenseits des Silo-Denkens und Projektgrenzen sprengend - auf einer Reise ins Ungewisse gestaltet werden können.
Das Projekt umfasst die Module LABOR, WERKSTATT und BÜHNE. Weitere Informationen folgen.
Gefördert über Bundesmittel: NEUSTART KULTUR / ASSITEJ.
Das geförderte Projekt OUTSIDE THE BOX I war ein inter- & transdisziplinäres Rechercheprojekt, zur Generierung von gesellschafts- und künstlerisch relevanten Inhalten.
OUTSIDE THE BOX – auf deutsch vielleicht so viel wie über den Tellerrand schauen oder den Horizont erweitern oder sein/ihre Bubble oder 'Box' erlassen. Das haben sich bestimmt schon einige unter uns das ein oder andere Mal vorgenommen. Aber was passiert, wenn wir unsere ‚Box‘ tatsächlich verlassen?
… fragte sich das Kölner Künstler:innen Theater und rief daher das Projekt OUTSIDE THE BOX ins Leben, das von NEUSTART KULTUR und ASSITEJ gefördert wurde: Ein Rechercheprojekt, das zur Generierung von gesellschafts- und künstlerisch relevanten Inhalten, sowie zur Entwicklung und Gewinnung von jungen Publikumsgruppen und dem Erleben anderer, diverser Erzählperspektiven dienen sollte.
I) Um uns mit Menschen aus anderen Disziplinen auszutauschen, haben wir uns gemeinsam im LABOR auf ein Experiment eingelassen.
II) Um zu erfahren, was junge Menschen bewegt haben wir eine WERKSTATT mit jungen Menschen gemacht.
III) Um junge diverse Künstler:innen sich selbst erzählen zu lassen, haben wir die BÜHNE frei gemacht für die von ihnen gestaltete Performance-Nacht (I)SOULATION Dialogue with the Self / Gespräche mit dem Selbst.
Anders gesagt - Das Projekt setze drei Schwerpunkte:
I) LABOR: Der eine lag in der interdisziplinären Recherche und dem Austausch von Expert:innen in unterschiedlichen Bereichen wie Pädagogik, Kunst, Sozialwissenschaften oder Philosophie. Hier wurden in mehreren Zoom-Meetings verschiedene Perspektiven und Erfahrungen in Hinblick auf gesellschaftliche Herausforderungen reflektiert. Die Teilnehmer:innen an diesem Teil des Projektes sind unten noch einmal explizit aufgelistet.
II) WERKSTATT: Der zweite Schwerpunkt des Projektes lag auf einem Workshop Programm, welches mit ca. 350 Schüler:innen von drei Partner-Schulen in Köln durchgeführt wurde. Hierbei wurden aktuelle Themen, welche Kinder und Jugendliche beschäftigen, gemeinsam erarbeitet, in Wünsche umgewandelt und zur späteren Analyse gesammelt. Ziel war es, über eine multiprofessionelle und multiperspektivische Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen, aktuellen Herausforderungen und zeitgemäßen Inhalten, das Theater für junge Menschen inhaltlich und programmatisch zu erweitern und neue Zielgruppen zu generieren. Hier kommen Sie zur WERKSTATT.
III) BÜHNE: Zusätzlich lag der Fokus auf der Zusammenarbeit mit lokalen Künstler:innen aus dem Raum Köln. Aus dieser Zusammenarbet war die Performance Nacht "(I)SOULATION. Hier trafen Live-Musik, Poetry, Performances und innovative kreative Darstellungsformen aufeinander und ermöglichen eine offene Performance Nacht mit jungen, lokalen und diversen Künstler:innen aus Köln. Hier kommen Sie zu: (I)SOULATION. Dialogue with the Self / Gespräche mit dem Selbst!
Dokumentation zum Projekt: outside-the-box-dokumentation.pdf
Teil des interdisziplinären Rechercheprojektes sind:
DISZIPLINEN
DIVERSITÄT – ETHNOLOGIE – KULTURELLE BILDUNG – KULTURMANAGEMENT – KUNST – MEDIEN & FILM – PÄDAGOGIK – PHILOSOPHIE – PSYCHOLOGIE – SOZIALWISSENSCHAFTEN – TANZ – THEATER – TRAINING&COACHING ...
MENSCHEN
Alexandra Wessels, Psychologin und systemische Beraterin
Ariane Kümpel (KKT), Kulturmanagerin, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Theaterwissenschaftlerin
Daniel C. Liebermann, Lehrbeauftragter für Abenteuer- und Erlebnispädagogik Philipps-Universität Marburg, Trainer und Coach
Dina Emundts, Professorin für Philosophie, FU Berlin
Eva- Maria Baumeister, teils des interdisziplinären Kollektivs Polar Publik, Regisseurin, Kuratorin und Hörspiele
Franz Kasper Krönig, Professor für Elementardidaktik und Kulturelle Bildung , Angewandte Sozialwissenschaften, TH Köln
Katharina Kohler, Ethnologin im Master an der Universität zu Köln
Nasrin Torabi, BA Sozialwissenschaften und Urbaner Tanz
Rosina Kaleab, Mentorin für Diversität, Schauspielerin und Autorin
Ruth zum Kley (KKT), Theaterleiterin, Regisseurin, Trainerin und Dozentin
Thomas Hartmann, Projektleitung Bundesmedienwettbewerbe für Kinder- und Jugendliche, Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum
Weitere Menschen haben mitgewirkt. Danke an alle.
